„Ich kann und will einfach nicht mehr. Mein Kleiner ist in der Schule schon wieder von der Lehrerin gemobbt worden. Erst gestern wurde er von einem Klassenkameraden verprügelt. Dann kommt er natürlich heim zur Mami und heult sich aus. Muss wieder mit der Lehrerin sprechen, dass es so nicht geht…
Der Chef hat mit meiner Entlassung gedroht, weil ich so viele Krankenstände habe. Aber was kann ich denn dafür, wenns mir überall weh tut??? Ich muss den Haushalt machen, für die Kinder sorgen, die Gläubiger fern halten und mein Mann legt sich einfach aufs Sofa wenn er heim kommt…
Rechnungen, nichts als Rechnungen und das bei der jetzigen Inflation. Es bleibt nichts mehr übrig. Aber dem Staat ist das sowas von egal. Jetzt soll ich 10000 Franken für die Medisuisse zahlen, weil ich vor fünf Jahren noch gut verdient habe. Jetzt, auf einmal, nach fünf Jahren, fällt denen das ein. Aber jetzt verdiene ich nichts mehr. Das kümmert die Medisuisse ganz und gar nicht. Dabei heisst es immer, die Schweiz ist sowas von sozial. Woher soll ich jetzt das Geld hernehmen???
Der Computer streikt schon wieder. Was weiss ich, was der hat. Ich bin nun leider kein IT Fachmann. Brauche den blöden Computer aber, weil ich bis morgen einen Antrag für Kindergelderhöhung unbedingt fertig haben muss. Was soll ich nur machen???
Meine Frau liegt mir dauernd in den Ohren, weil sie endlich mal wieder einen Wellnessurlaub machen möchte. Aber wo das Geld hernehmen, das kümmert die Gute nicht. Dabei ist der neue Wagen, den sie unbedingt haben wollte, noch nicht einmal abbezahlt. Und die verdammte Steuer nicht zu vergessen…
Mein Freund hat mich verlassen, weil ich mich angeblich zu wenig um ihn gekümmert habe. Das muss er ausgerechnet mir sagen. Mir, die ich ihm jeden Wunsch von den Augen abgelesen habe. Erst gestern habe ich abends noch den Hund Gassi geführt, obwohl ich todmüde von der Arbeit nach Hause gekommen bin, da war auch Stress Länge mal Breite und er war den ganzen Nachmittag zu Hause war und hätte Zeit genug gehabt. Dann habe ich noch für ihn gekocht. Und jetzt das. Aber soll er doch bleiben, wo der Pfeffer wächst. Hau doch ab…
Warum soll ausgerechnet ICH ständig Überstunden machen. Der Gantenbein muss nie. Der erzählt dem Chef einfach, dass er drei Kinder hat um die er sich kümmern muss. Mir kommen gleich die Tränen. Was geht das mich an? Ich wollte eben keine Kinder, na und? Das ist meine Sache. Deshalb mach ich nicht dauernd Überstunden. Dann muss ich noch meinem Geld hinterher rennen, weil der Herr Chef einfach meine Überstunden „vergessen „ hat. Nein, das mache ich einfach nicht mehr mit. Auf gar keinen Fall. Der ganze Rücken tut mir weh vor lauter Arbeit. Ich bin einfach kaputt und will nicht mehr…“
Die Gründe für Erschöpfung sind vielfältig. Selbstverwirklichung im Beruf oder einfach nur die Notwendigkeit, Geld zu verdienen. Eine Familie will man schliesslich auch haben. Kinder. Dazu die üblichen Beziehungskisten. Eine überbordende Bürokratie, die sich seit der genialen Vision von Franz Kafka (Das Schloss) bereits im frühen 20. Jahrhundert trotz der Beteuerungen der europäischen Regierungen in keiner Weise geändert hat, ja sogar noch schlimmer geworden ist und immer schlimmer wird. Formulare, Anträge, Warten auf Bescheide. Die Unsicherheit der Existenz. Und zu allem Überfluss jetzt auch noch chatGPT. Wird man seinen Job verlieren? Womöglich an eine Maschine? Steht man irgendwann auf der Strasse oder muss zumindest mit massiven Einbussen rechnen? In Zeiten eines Krieges mitten in Europa, wie es kein Mensch mehr für möglich gehalten hätte. Dieser Wahnsinn, diese Absurdität wohin man schaut, für nichts, für rein gar nichts. Dürren und Überschwemmungen, die selbst den verstocktesten Ignoranten die globale Bedrohung der Menschheit tagtäglich in den Nachrichten vor Augen führt. Alles zusammen. Alles zusammen. Es wird immer schlimmer und schlimmer…
Immer mehr Menschen erwachen und sehen, dass es so nicht weiter gehen kann und versuchen, gegen zu wirken.. Stichwort work life balance. Demonstrationen für den Klimaschutz. Es ist unübersehbar. Die existentielle Bedrohung und die gleichzeitige Ohnmacht des Einzelnen und die täglichen Herausforderungen, all das, samt den „kleinen“ Bedrängungen, privat und beruflich, die in Summe aber grosse Störfaktoren sind, führen bei vielen Menschen zu einer anhaltenden Erschöpfung.
Wenn möglich, ist es ratsam, die Dinge zu ändern. Den Beruf wechseln. Die Herausforderungen des Alltags gemeinsam mit dem Partner meistern. Sich Pausen gönnen. Mehr an sich selbst denken. Abschalten, so oft als möglich. Tapeten wechseln. Die Dinge akzeptieren, so wie sie nun einmal sind. Oder ganz etwas Neues beginnen. Gelassener werden. Toxische Beziehungen beenden. Vielen ist das nicht möglich, weil die alten Programmierungen tief im Unterbewusstsein verankert sind. Oder weil schlicht und einfach die Kraft, die Energie für Veränderungen fehlt.
Mit Hypnose ist es möglich, schädliche Programmierungen aufzulösen und neue, positive, zu etablieren, um die täglich einprasselnden Widerwärtigkeiten gelassener verkraften zu können. Auf jeden Fall kann man einen geistigen Schutzmantel installieren. Einen mächtigen Schild, um die Vielzahl der krank machenden Impulse, abprallen zu lassen. Einen Wohlfühlort zu schaffen, in den man sich im Alltag jederzeit zurückziehen kann, um neue Kraft zu schöpfen.
Die Akupunktur ist mehr als dreitausend Jahre alt. Nach diesen uralten chinesischen Lehren fliesst die Energie in 12 Energiebahnen, den sogenannten Meridianen. Bei Behinderung des Energieflusses in diesen Bahnen, wird der Mensch krank. Körperlich und geistig. Die schädlichen Einflüsse, denen die Menschen heute in überbordendem Ausmass ausgesetzt sind, stören massiv diesen Energiefluss. Durch das Setzen von Nadeln in speziellen, energetisch hoch wirksamen, Akupunkturpunkten, kann man den Energiefluss wieder in Gang setzen. Hypnose und Akupunktur in derselben Sitzung durchgeführt, sind ein mächtiges Werkzeug, um den Menschen vor dem gewaltigen Strom schädlicher Einflüsse zu schützen und gleichzeitig seine Energiereserven wieder aufzufüllen. Dadurch wird der Mensch in die Lage versetzt, nicht nur den Anforderungen des Lebens besser zu widerstehen, sondern auch Veränderungen zu seinem Wohl, herbei zu führen.